Endoskopie

 

Magenspiegelung (Gastroskopie)

Ziel der Magenspiegelung oder Gastroskopie ist es, Erkrankungen der Speiseröhre, des Magens oder des oberen Dünndarms zu erfassen. Diese Technik stellt heute die aussagekräftigste Möglichkeit dar, organische Veränderungen der genannten Organe zu erkennen und damit Ihre Beschwerden zuverlässig abzuklären.

 

Durchführung der Gastroskopie
Die Magenspiegelung dauert 5-10 Minuten!

Vor der Magenspiegelung findet einen Vorgespräch mit dem behandelnden Arzt statt, in dem Ihre

Krankengeschichte besprochen und Sie über den Ablauf der Untersuchung aufgeklärt werden. Die Untersuchung wird anschließend in Linksseitenlage in einem unserer Endoskopieräume durchgeführt. Das Endoskop wird nach Rachenanästhesie über den Mund in die Speiseröhre bis in den Zwölffingerdarm vorgeschoben. Über den Arbeitskanal wird Luft eingegeben, um die Wände der Organe zu entfalten und optimal beurteilbar zu machen. Meist werden Schleimhautproben entnommen. Eine Magenspiegelung bereitet Ihnen keine Schmerzen. Bei der Untersuchung kann jedoch ein Würgereiz ausgelöst werden und durch die Magenfüllung mit Luft kann ein unangenehmer Bauchdruck entstehen. Daher kann auf Wunsch bei Ihnen eine Kurznarkose durchgeführt werden, durch die Sie die eigentliche Untersuchung verschlafen, Sie aber mit Ende der Untersuchung schon wieder wach und mobil sind (siehe unten).

 

Nach der Untersuchung folgt eine Nachbeobachtung im Aufwachraum. Anschließend findet ein
Abschlussgespräch zur Besprechung des Befundes mit dem Arzt statt.